Die Redewendung "à gogo" stammt aus dem späten Mittelalter, wobei das Wort gogue so viel wie fröhlich, lustig, aber auch Unterhaltung oder Scherz bedeutet. Heute findet man es in dem Wort "goguenard" oder auch in der Redewendung "être en goguette" wieder.

Kennen Sie nun die Gemeinsamkeiten zwischen Liedern wie Greensleeves, Belle qui tiens ma vie oder Flow my tears?

Diese Lieder, die bereits in der Renaissance populär waren, haben die Eigenschaft, die Zeit überdauert zu haben. Auch wenn Ihnen der Titel vielleicht nicht viel sagt, haben Sie sie bestimmt schon einmal im Kino, im Radio oder im Fernsehen gehört: Belle qui tiens ma vie wurde in der Serie Kaamelott oft gesummt (und ist auch in Sally Potters wunderschönem Film Orlando aus dem Jahr 1992 zu hören); Flow my tears von dem großartigen John Dowland wurde vor einigen Jahren von dem Sänger Sting gecovert; Greensleeves (komponiert von König Heinrich VIII.) ist in unserer modernen Welt unzählige Male aufgetaucht (von der Serie Damoiselle bis zum Film Zwei Schwestern für einen König, es ist auch die Musik, die die Lastwagen der Eisverkäufer in Australien bis vor kurzem gespielt haben).

Einmal Hits, immer Hits: Das Ensemble Céladon fegt in diesem Konzert im Taschenformat durch die Hits der europäischen Länder des 16. Jahrhunderts: Italien, England, Frankreich, Spanien.

Von Anekdoten bis hin zu Enthüllungen werden die beiden Musiker Sie mit dem Klang des Clavicytheriums und der Stimme des Countertenors auf eine Zeitreise mitnehmen. Ein Konzert, bei dem Humor und gute Laune natürlich nicht zu kurz kommen werden!

Mit:
Paulin Bündgen: Countertenor
Caroline Huynh Van Xuan : Clavicytherium

Kartenverkauf vor Ort, 15 Minuten vor dem Konzert

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