Konferenz "China: Die Grabfiguren der Tang-Dynastie"
Um Mellecey
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Als vor etwa zehn Jahren die ersten Restaurierungsarbeiten an der oberen Kapelle des Schlosses Germolles begannen und das Gewölbe rekonstruiert wurde, stellten viele erstaunt fest, dass es aus Holz bestand... Doch wie einige Details, die sich bei der Betrachtung der erhaltenen Gebäudeteile zeigten, beweisen, muss das ursprüngliche Gewölbe aus diesem Material gewesen sein, wie viele ähnliche Fälle, die man noch heute in ganz Frankreich besichtigen kann. In Germolles sind in den Galerien...
Als vor etwa zehn Jahren die ersten Restaurierungsarbeiten an der oberen Kapelle des Schlosses Germolles begannen und das Gewölbe rekonstruiert wurde, stellten viele erstaunt fest, dass es aus Holz bestand... Doch wie einige Details, die sich bei der Betrachtung der erhaltenen Gebäudeteile zeigten, beweisen, muss das ursprüngliche Gewölbe aus diesem Material gewesen sein, wie viele ähnliche Fälle, die man noch heute in ganz Frankreich besichtigen kann. In Germolles sind in den Galerien solche Überreste aus dem 14.
Jahrhundert. Von Beaune bis Vincennes, von Tonnerre bis Poitiers und Rouen gibt es unzählige Beispiele für Profanbauten und vor allem für unzählige religiöse Gebäude mit getäfelten Dachstühlen, die manchmal mit gemalten Verzierungen geschmückt sind. In der Ikonografie und vor allem in den Miniaturen des Spätmittelalters werden solche Strukturen übrigens gerne abgebildet.
Diese Art von Gewölbe war vor allem zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert aus technischen, ästhetischen und sogar symbolischen Gründen sehr beliebt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich die neogotischen Kreationen im 19. Jahrhundert durch die Übernahme dieses Modells stark inspirieren ließen.
Dennoch scheint diese Art der Bedachung heute in Vergessenheit geraten zu sein: Ein Blick zurück auf eine häufige und unbekannte mittelalterliche Architekturform.
Zeitplan
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Zeitplan
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- der 20. Januar 2025 Um 14:30 und Um 17:00
- der 21. Januar 2025 Um 18:30
- der 23. Januar 2025 Um 20:00